Neuro-Diversität

Diese Gruppe ist basis-demokratisch organisiert und dient der Kommunikation sowie dem Austausch zum Thema Hochsensibilität. Sie bietet einen Raum für Verständnis, offenen Austausch, neue Impulse, persönliche Weiterentwicklung und gemeinsame Zeit. Diese Gruppe ist offen für alle Menschen, die sich selbst als hochsensibel erleben. Die Gruppe begrüßt alle Altersgruppen und Geschlechter und achtet auf eine inklusive Atmosphäre, die Menschen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft willkommen heißt. Barrierefreiheit ist ein zentrales Anliegen, um sicherzustellen, dass allen Teilnehmenden gleichermaßen Zugang möglich wird.

Hochsensibilität als Metathema

Hochsensibilität als Metathema umfasst und integriert verschiedene Themenbereiche und berührt häufig aktuelle Phänomene wie chronische Müdigkeit, Tinnitus und Bruxismus. Auch Plattformen wie „anders autistisch“ und die derzeitige Diskussion über ADHS bei Erwachsenen sind eng damit verknüpft.

Das Dilemma der Vermeidung

Zuschreibungen wie generalisierte Angst, ängstlich-vermeidendes Verhalten, Impostion und Prokrastination werden in „The PDA Paradox“ von Harry Thompson gebündelt thematisiert. Die Praxis Sprachen Zeitschrift betont die Vielfalt der Normalität.

Der Dialog

Der Dialog beginnt, wo die Diskussion aufhört. Er ist eine neue Form des Gesprächs. Der Dialog öffnet Horizonte und bildet einen Sinn Fluß, der unter uns, durch uns hindurch und zwischen uns fließt.“ – David Bohm

Die Ideolektik

Die Lehre von der Eigensprache vermittelt die Idiolektik, die individuelle Sprachweise einer Person. Hochsensible Personen können sich oft an ihrer einzigartigen Eigensprache erkennen. Dieses Konzept wird ausführlich im gleichnamigen Blog des Carl-Auer-Verlags behandelt.

Mehr dazu: Ingrid Rupp – So schön ist kündigen (2024)