Sich den Herausforderungen von Reizüberflutung und Überstimulation stellen

In unserer hektischen und ständig reizüberfluteten Welt sehen sich viele Menschen, insbesondere Hochsensible, vor die Herausforderung gestellt, mit Überstimulation umzugehen. Diese Herausforderung erfordert weit mehr als bloßes Einsehen; es bedarf strategischer, somatischer und emotionaler Ansätze, um effektiv damit umzugehen. Die Signale, die der Körper sendet, wollen erkannt und angemessen beantwortet werden.

Ein erster und essenzieller Schritt in diesem Prozess ist die Beobachtung und Vertiefung des Atems. Durch bewusstes Atmen kann das Nervensystem beruhigt und eine Basis für weitere Maßnahmen geschaffen werden. Die Beruhigung des Systems ist hierbei die erste Tugend, denn nur in einem ruhigen Zustand können weitere Schritte zur Bewältigung der Reizüberflutung effektiv umgesetzt werden.

Agnes Kaiser Rekkas beschreibt in ihrem Werk „Vollmond am Strand“ eindrucksvoll, wie wichtig es ist, sich selbst inmitten von Chaos und Überstimulation zu finden und zu beruhigen. Ihre Ansätze zeigen, dass der Weg zur Bewältigung von Überstimulation durch eine Kombination von Beobachtung, Atemtechniken und einem tiefen Verständnis der eigenen emotionalen und somatischen Reaktionen geebnet wird.

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